Die zauberhafte Inselwelt um Coron fasziniert mit weißen Stränden, türkisblauem Wasser und überrascht mit japanischen Schiffswracks und bunten Korallenriffen. Die letzte große Station auf den Philippinen hat nochmal einiges zu bieten!
[Daniela – Gastbeitrag]
Die Reise nach Coron beginnt mal wieder früh, wir haben uns entschieden, die teurere Schnellfähre zu nehmen, die uns in nur vier Stunden von El Nido nach Coron bringen soll. Um 6 Uhr morgens müssen wir uns am kleinen Hafen von El Nido einfinden, um die Uhrzeit natürlich noch ohne Frühstück. Die Fahrt beginnt bei Sonnenaufgang sehr idyllisch, als wir jedoch den Schutz der Buchten und umliegenden Inseln verlassen, werden die Wellen deutlich höher. Der Kapitän hält aber nichtsdestotrotz Kurs mit voller Kraft voraus, was das Schiff bei jeder Welle einige Meter in die Luft wirft bevor es mit einem lauten Knall auf der nächsten Welle aufsetzt. Die Gedanken wandern ab zu den Warnungen aus dem Reiseführer, Fährfahrten möglichst zu vermeiden, und der Blick hält sich am Ufer fest… Die chinesische Reisegruppe neben uns verabschiedet sich nacheinander, um sich ihres Frühstücks zu entledigen, das wir ja glücklicherweise noch nicht hatten!
Coron Island – Entspannung am Busuanga Bay
Der Plan für die nächsten beiden Tage ist es, uns erstmal gut gehen zu lassen! Wir haben ein schönes Hotel ausgesucht in der Busuanga Bucht, etwas weiter nördlich abgelegen auf der Insel. Auf der holprigen Fahrt zum Hotel lernen wir Bernie kennen, seinem Chef gehört das Auto mit dem wir fahren. Bernie fährt hauptsächlich Tricycle auf der Insel, das er wiederum täglich von seinem Chef mietet und dann die Kosten und einen Gewinn damit erwirtschaften muss. Bernie wird die kommenden Tage auf Coron auch unser Fahrer und begleitet uns auf Ausflügen, er wird unser ganz persönlicher Guide!
Wir genießen den infinity pool des Hotels und leben in den Tag hinein. In den Nachmittagsstunden vor Sonnenuntergang leihen wir uns Kanus oder SUPs aus und unternehmen Ausflüge damit durch die Bucht, und wir genießen die satt grünen Wälder und das dunkelblaue Wasser. Die Vegetation auf Coron ist in der Tat anders als auf den Inseln, die wir bisher gesehen haben, es gibt mehr Nadelbäume und ein sattes Grün, und es wird auf der Insel mehr Landwirtschaft betrieben. Interessanterweise werden dort aber keine Früchte angebaut, die hier verkauften Früchte kommen alle aus Manila. Und die Mangos dort sind ein Traum, so saftig und süss! Coron gehört wie El Nido zum Bezirk Palawan. Die Haupteinnahmequellen der Region sind heutzutage die Fischerei und Tourismus. Während der japanischen Besatzungszeit wurden Chromit und Nickel als Bodenschätze abgebaut, und weite Teile des Waldes wurden gerodet zur Produktion von Palmöl. Die lokale Regierung hat sich stark für den Naturschutz und Erhalt der natürlichen Ressourcen eingesetzt und diese Aktivitäten beschränkt.
Auf der unserem Hotel gegenüberliegenden Insel liegt ein Wasserflugzeug, das natürlich unsere Aufmerksamkeit anzieht. So machen wir uns mit dem Kajak auf den Weg und inspizieren es aus der Nähe. Das Flugzeug hat seine besten Zeiten schon lange hinter sich. Überhaupt hat die Anzahl der Wasserflugzeuge in den Philipinen mit der Ausbreitung der kommerziellen Luftfahrt stark abgenommen, noch vor 10 Jahren war es für Reisende deutlich verbreiteter mit dem Wasserflugzeug von Insel zu Insel zu reisen. Heutzutage gibt es zwar noch einen Anbieter, der sogar unser Hotel angeflogen hat, planmäßig sogar jeden Tag, aber wir haben immer vergebens danach Ausschau gehalten.
Die Landschaft um das Hotel wird von Mangrovenwäldern dominiert, auch “Regenwald des Meeres” genannt. Mangroven sind Teil eines komplexen Ökosystems und können unter sehr schwierigen Bedingungen leben, dank eines komplexen Systems aus Wurzeln, mit dem sie unter anderem Salzwasser filtern können und mit niedrigem Sauerstoffgehalt auskommen können. Wir unternehmen einen unserer Kajakausflüge in den Mangrovenwald, wo sich ein Fluss kilometerlang durch die Mangroven zieht. Wir paddeln durch den Wasserdschungel, mehrfach zweigt sich der Fluss und wir paddeln durch Wurzeln unter grünem Blätterdach. Als wir irgendwann tief im Inneren sind, und nur noch Bäume sehen und die Geräusche der Tiere in den Ästen hören, treten wir wieder den Weg zurück durch das dichte Mangrovendickicht an.
Nachdem wir uns im Luxushotel verwöhnen haben lassen, verbringen wir die letzten beiden Tage unseres Aufenthalts in Coron Town. Wir fahren also mit Bernie, unserem persönlichen Guide, in unsere neue Unterkunft nach Coron, und verabreden uns gleich für den Abend für die heißen Quellen. Bernie empfiehlt nach Sonnenuntergang hinzugehen, und holt uns pünktlich um 17:30 Uhr ab. Von der Pünktlichkeit der Filipinos waren wir während unseres ganzen Aufenthalts sehr positiv überrascht, alle Verabredungen und Transfers wurden überaus pünktlich eingehalten! Zumindest hier hält sich der spanische Einfluss also in Grenzen!
Hot Springs
Wir fahren zu den Hot Springs mal wieder über unbefestigte Straßen mit großen Schlaglöchern, und Bernie hat teils Mühe das vollbeladene Tricycle durch die Unwägbarkeiten zu steuern. Wir haben nämlich mit Fahrer und uns drei Passagieren auch noch seine Frau und den kleinen Sohn dabei. Und auf dem Weg halten wir auch noch an, um Futter für seine drei Schweine abzuholen, auf die er sehr stolz ist. Wir sind also schon fast in das Familienleben integriert.
Die Hot Springs haben ihren Namen zu Recht – sie sind heiß! Wir kommen im Mondschein an, die Becken sind aus Stein gestaltet und in den Bäumen darüber mit Lichterketten weihnachtlich dekoriert, eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre! Wir tauchen den Zeh ins Wasser, und ziehen erstmal zurück, das Wasser ist nicht lauwarm, es ist heiß! In etwa 39-40 Grad Celsius beträgt die Wassertemperatur, und das bei den warmen Außentemperaturen. Immerhin sind wir nicht tagsüber da, sondern als es schon dunkel ist, denn wenn die Sonne von oben brennt bei tropischen Temperaturen steht ein heißes Bad normalerweise nicht oben auf der Wunschliste. Im Mondschein sitzen wir im heißen Wasser, das wir nach ein paar Minuten auch genießen können! Die hot springs in Coron sind eine der wenigen hot springs mit Salzwasser weltweit, und das Wasser wird vom aktiven Vulkan aufgeheizt. Die Anlage ist sehr schön, es gibt mehrere Steinbecken, umgeben von Mangrovenwald mit einigen Holzstegen und Plätzen zum Picknick, sowie einem direkten Zugang zum Meer.
Island Hopping auf Coron
Am nächsten Tag steht eines der Highlights in Coron an, mit dem Boot erkunden wir die wunderschöne Umgebung! Wir gönnen uns heute ein „private“ Boot, und haben somit eines der typischen philippinischen Holzboote für uns alleine. Natürlich ist Bernie dabei, unser persönlicher Tour Guide, sowie der Kapitän und Matrose. Zunächst holt uns Bernie mit dem Tricycle an unserer Unterkunft ab, und wir gehen zunächst zum lokalen Markt am Hafen, um unser Mittagessen zu kaufen; es wird alles angeboten vom Schweinskopf zu Fisch, Gemüse und Früchte. Der Markt liegt direkt am Hafen, so dass der Fisch fangfrisch erworben werden kann.
Gut ausgestattet machen wir uns auf zu unserem Boot, das auch den klangvollen Namen “Love Boat” trägt. Da wir das Boot für uns haben können wir selbst die Route bestimmen und wie lange wir jeweils dort verbleiben. Im Unterschied zu El Nido gehört das Land dort nicht der Regierung, sondern ist im Privatbesitz, wodurch bei jedem der Stopps Eintrittsgebühren zu entrichten sind.
Die Gegend um Coron ist weltbekannt für Wracktauchen. 1944 wurden diverse japanische Schiffe bei einem Luftangriff der Amerikaner versenkt. Die Schiffe liegen in unterschiedlichen Tiefen zwischen 5 und 20 Metern tief. Unser erster Stopp ist bei einem Schiffswrack, dessen Heck nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche liegt. Wir steigen aus dem Boot, und sobald wir unter Wasser sind taucht auch schon das Wrack auf. Es liegt nun seit über 70 Jahren dort, die Umrisse sind noch sehr deutlich zu erkennen, und es haben sich einige Korallen angesiedelt, die auch eine Vielzahl von Fischen anziehen. Es ist faszinierend sich die Geschichte des Schiffs vorzustellen, und welche Dramen sich hier mit seinem Untergang abgespielt haben.
Der nächste Halt ist der Korallengarten. Wir haben während dem Urlaub schon einige wunderschöne Korallen gesehen, also denken wir, wir sind vorbereitet. Hier bietet sich uns eine lebendige bunte Unterwasserwelt, die Korallen erstrecken sich soweit das Auge reicht, und unzählige bunte Fische, entweder einzeln oder in Schwärmen, haben hier ihr zuhause. Wir können gar nicht genug bekommen von der wunderschönen Welt, die sich unter Wasser vor unseren Augen auftut, und saugen alle Eindrücke in uns auf!
Irgendwann sind wir wieder zurück am Boot, und wir setzen unsere Tour fort. Da es auch bald Zeit ist fürs Lunch, steuern wir als nächstes einen Strand an, Banol Beach. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, natürlich – ihr erratet es – türkisblaues Wasser und weißer Sand! Der Strand ist auf einer Seite teils durch Wald und teils durch Felsen begrenzt, und auch der Strand wird in der Mitte durch einen großen Felsen geteilt. Wir genießen den Strand und verbringen einige Zeit dort. Wir sind fast alleine dort, überhaupt treffen wir nur recht wenige Boote in der Gegend. Unsere Crew bereitet in der Zwischenzeit unser Mittagessen vor, alles auf einem kleinen Holzkohlegrill auf dem Boot. Es gibt frisch gegrillten Fisch, Schweinefleisch, gegrilltes Gemüse und natürlich Reis. Wir genießen unser frisch zubereitetes Essen auf einem Boot an einem wunderschönen Strand – uns geht es gut und das Leben ist schön! 🙂 Gut gestärkt geht es weiter zur twin lagoon. Wir nähern uns von einer Seite, wo das Boot anlegt. Wir schlüpfen in unsere Schwimmwesten und schwimmen zum Eingang der Lagune. Wie der Name schon sagt, sind es hier zwei Lagunen, die durch ein Loch in der umgebenden Kalksteinformation zusammenhängen. Das tiefgrüne Wasser und die umgebenden Felsen – hier kann durchaus verstehen, warum die Einheimischen an Zauberkräfte glauben! Das Faszinierende an der twin lagoon sind jedoch die Temperaturunterschiede. Die Lagune wird von Salz- sowie von Süßwasser gespeist, und somit zieht sich durch die ganze Lagune unterschiedlich warmes Wasser. Das resultiert in verschiedenen Wassertemperaturen, die sich ständig ändern. Während der rechte Arm im warmen Wasser ist, ist es links schon kalt, und an den Füssen wieder wärmer. Noch nie haben wir etwas derartiges erlebt, und fasziniert legen wir unseren Weg durch die Lagune zurück. In der Mitte angekommen, wo der Durchgang zur zweiten Lagune ist. Dort wurde eine Leiter angebracht, so dass man von oben springen kann. Allerdings haben wir in diesem Urlaub schon viele bessere Sprünge gemacht, so dass wir hier dankend ablehnen und lieber den Blick und die unterschiedlichen Wassertemperaturen unten genießen!
Zu guter letzt Kayangan Lake, ein Binnensee mitten im Gebirge gelegen. Der Aufstieg führt über eine steile Treppe, mit meist schiefen oder nicht vorhandenen Stufen. Oben angekommen schmiegt sich der See zwischen die Berge. Wir machen ein Foto auf einem Felsen sitzend, die Landschaft wirkt so surreal schön, dass das Foto aussieht wie im Studio vor eine blue screen aufgenommen, wirklich fantastisch! Über Stege gehen wir am See entlang, und am Ende des Stegs können wir es gar nicht erwarten ins kühle Nass zu springen! Das Wasser hat eine angenehme Temperatur, und eine dunkle grüne Farbe. Inmitten der umgebenden Berge fühlen wir uns wie an einem verwunschenen Bergsee! Diesen besonderen Ort nutzen wir noch um unsere Sprungkünste zu verfeinern, und auch der Dreier-Synchron-Köpfer klappt fast perfekt!
Nach dem Ausflug bringt uns Bernie wieder gut zu unserer Unterkunft zurück. Wir müssen noch etwas Geld holen und ihm für den Kapitän mitgeben, da wir die einzelnen Eintrittsgelder nicht eingeplant haben. Der Kapitän hat uns vollkommen bedenkenlos diesen “Kredit” gewährt, und es stand für uns auch sinnbildlich für die Freundlichkeit der Filipinos und auch das gegenseitige Vertrauen, selbst in ein paar Touristen wie uns!
Für unseren letzten Tag auf den Philippinen muss natürlich auch der Abend entsprechend spektakulär ausklingen! Wir besteigen also Coron Hill, 720 Stufen geht es hinauf zu einer Aussichtsplattform. Auf dem Hügel gibt es auch den Schriftzug „Coron“ in großen weißen Buchstaben, der sehr an ein bekanntes Wahrzeichen in den USA erinnert. Um die Religiosität weithin sichtbar zu machen, befindet sich auf dem Gipfel auch ein überdimensioniertes weißes Kreuz. Oben angekommen liegt uns die Stadt zu Füssen, und die grünen Hügel erstrecken sich im Meer soweit das Auge reicht! Was für eine Kulisse zum Abschluss unserer Reise. Wir genießen noch einmal ein kühles San Miguel Light, und lassen die letzten Wochen Revue passieren. Wir haben viel gemeinsam erlebt und unternommen, es waren unvergessliche Erlebnisse und ein fantastischer Urlaub! Vielen Dank an die Reisegefährten Mathias, Daniel und Nathalie, es hat mit euch sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank fürs Planen und Organisieren und die wunderbare Zeit mit euch!
Am nächsten Tag endet unsere Reise leider auch schon und wir verlassen die Philippinen. Zunächst steht ein Inlandsflug an von Coron nach Manila, der uns nochmal deutlich die unterschiedlichen Standards im Land vor Augen führt. Der Flughafen in Coron erinnert an eine größere Bushaltestelle, Taschenkontrollen werden von Hand ausgeführt und fließend Wasser auf den Toiletten ist auch Fehlanzeige. Im krassen Gegensatz dazu Manila, der Flughäfen vergleichbar mit anderen Metropolen ist.
Zusammenfassend können wir die Philippinen als Reiseland jedem empfehlen, der sich etwas abseits des Massentourismus bewegen will. Es ist im Norden des Landes sehr sicher zu reisen, die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, und mit Englisch als Amtssprache ist Verständigung stets problemlos. Das Land ist verhältnismäßig günstig zu bereisen. Es ist wenig touristisch, was natürlich einhergeht mit weniger ausgebauten Infrastruktur und etwas Verzicht auf westlichen Komfort, einige Orte hatten nicht durchgängig Strom oder kein warmes Wasser. Die Städte sind sehr chaotisch und der Verkehr einfach nur unübersichtlich. Das Reisen im Land ist zum Teil aufwändig, und man muss oft einen Tag einplanen um von einer Insel zur anderen zu kommen, aber auf der anderen Seite ist es auch einfach, und man findet immer jemand der einen fährt. Das Essen ist nicht spektakulär, und es ist in anderen asiatischen Ländern deutlich vielfältiger, aber es gibt viel Reis , frischer Fisch, Gemüse und Früchte! Die Menschen, die wunderschöne Natur und die vielfältigen Erlebnisse und Aktivitäten machen es für uns zum absoluten Traum-Reiseland!
English part:
Hot springs, enchanted lagoons, picturesque beaches and Japanese ship wrecks
The fascinating islands around Coron offer white beaches with stunning blue water, and surprises with Japanese ship wrecks and colourful coral gardens
The trip to Coron starts early in the morning. We have decided to pay up for the express ferry that takes around 4 hours from El Nido to Coron. We arrive at the small harbour of El Nido shortly before 6am, and given it is so early we have not yet had breakfast. The ferry looks quite modern and new, and we quickly leave the protected area between islands and drive into open water. The waves become larger, and the jumps of the ferry get bigger. Our fellow Chinese travel group quickly turn green and disappears to the toilet… Luckily we have not yet had breakfast. We finally make it to Coron, and manage to find a mini van driver to our hotel in Busuanga. With the mini van comes Bernie, who will be our personal guide for the time on Coron!
Coron Island – relaxing days at Busuanga Bay
For the next two days we have decided to do nothing! We chose a nice relaxing hotel, with an infinity pool overlooking the amazing bay! Our chilling at the pool is just interrupted through some kayaking or SUP tours to the surrounding islands or the mangrove forest nearby!
After two very relaxing days, we spent the last two days of our holidays in Coron town. Our personal guide Bernie picks us up from the hotel and brings us back to Coron town. As a good guide, he of course suggested some program for the rest of the day, and agreed to pick us up for that later.
The program for the evening is the hot springs! They are ca. 30 minutes away by tricycle, and Bernie does his best to drive the little motorbike through the rough roads; even more difficult as it is not only the three of us plus driver, but also his family joins us to most of our tours!
The hot springs are indeed – who would have guessed – hot! We arrive after sunset, and that has clearly been very good advice! The water temperature is around 39-40 degree Celsius, and we test the water with the big toe, and have to get out again! It takes a bit of time to get used to such warm water. And the last thing we would need is the sun burning in a tropical climate, when sitting in a hot tub! The moon and the Christmas lights in the trees create a nice atmosphere! The hot water comes directly from an active volcano on the island. The area is very nice, with the two large hot water tubs, and direct access to the sea for cooler water.
Coron Island hopping tour
The following day we are exploring the island world around Coron. That is one of the highlights of the region and why the tourists come here. We are hiring a private boat, and therefore have one of the typical wooden boats for ourselves, with the sounding name “Love Boat”. Our tour guide is of course Bernie, and other members of the small crew are the captain and his seaman. Bernie picks us up in the morning with his tricycle, and the first stop is the local market. Located directly at the water, the fish there could not be any fresher, and everything that was caught overnight is being sold there. And it is also better to sell it as soon as possible, due to the lack of electricity and therefore cooling, better get everything fresh! Some other curiosities for Europeans are the whole pig head that is found, and literally all parts of various animals. Of course also a huge variety of vegetables and fruit; surprisingly all the fruit here is imported from Manila and nothing is cultivated in Coron.
We arrive on our private boat, and after a few formalities we set sail. We have the boat to ourselves, which means we can determine where to go and how long to stay there! One difference to El Nido is that in Coron the land is owned by locals and not the government, which means everywhere we go we have to pay a little entrance fee.
Coron area is world famous for wreck diving. In 1944 several Japanese boats were hit by an American air strike and sunk. There are around 20 sunken ships in the area, and they are lying at different depths, and some of them are fantastic for snorkelling. So our first stop on the tour is at a ship wreck, whose rear is only a few meters below the waterline. We jump into the water, head under water, and there it is! We can see the ship just in front of us, and despite being there for more than 70 years, it is still clearly recognizable as the large ship it was! Over the years corals have settled on it, and a lot of fish call it their home, so it gives an absolutely stunning atmosphere there!
The next stop is coral gardens. Now as you know we are already quite spoilt with amazing coral riffs over our trip, and we think we have seen the best already. But we were proved wrong – this is the most stunning coral spot on our trip! Corals as far as you can see, in all colours of the rainbow, together with a vast variety of fish around it! We snorkel around, and we keep going and going, constantly discovering new plants and fish in that colourful underwater world!
Back on our boat, we continue our tour. And given it is nearly time for lunch, we had to the perfect spot for that! Banol beach is a hidden gem beach, nestled between rocks and forest at the back, the water is of a light blue turquois colour and the sand white. We take in the scenery, take some amazing pictures and enjoy our time at the beach! In the meantime, our crew is preparing lunch for us, and when we are called back on the boat, fresh grilled fish, meat, grilled vegetable and rice is awaiting us. Enjoying great food at a perfect location – life is really great!
After lunch, we are off to the next highlight that we chose on our tour – twin lagoon. As you can guess from the name, it is two lagoons coming together here. The most interesting experience here is the different water temperature, as the lagoon is sourced from different water springs, which makes it one of the few mixed fresh and seawater lakes worldwide. Swimming through the lagoon, we experience the different temperature at every inch, while your left arm is in cold water, the right arm is much warmer! Absolutely fascinating experience swimming through that lagoon, and with the dark blue and green water and the cliffy lime rocks around it, you can absolutely see why people think it could be enchanted!
Last but not least we arrive at the next stop, a lake in the middle of some mountains called Kayangan Lake. We are climbing a steep staircase with several steps missing, and are rewarded with an amazing view on the mountains and the lake to our feet. We take a picture sitting on a rock, and it looks like taken in a studio at a bluescreen. We are walking along the lake on some racks, and can not resist to jump into the water. In the middle of the lake, with mountains around us, we feel like in a fairy tale! We spend a bit of time in that amazing landscape, and work on our jumping skills, until the simultaneous header for the three of us is nearly perfect!
For our last day on the Philippines, the evening needs to be another highlight as well! So we climb Coron hill, 720 steps until the top. Upstairs there is a viewing platform from where we get the landscape of the region, the sea, countless small islands looking like green hills in the blue water, and the town on the bottom of the hill. And in the city centre is a large Christmas tree! On the hill there is “Coron” written in large white letters, like in a famous city in the US, and a huge white cross. We enjoy a cool San Miguel Light and look back at our trip over the last weeks.
We had an amazing time together and had great experiences, it was an unforgettable trip and fantastic holiday! Many thanks to Mathias, Daniel and Nathalie for making that trip so special! It was great fun with you, many thanks for the planning and organizing!
The next day we are leaving the Philippines, and the first leg of our trip is a flight from Coron to Manila, where we realize again how different the standards are within the country. Coron does not even have floor in the toilets or water supply, whereas Manila just looks like any international airport. In Manila it is time to say goodbye, and we board one plane to London and the other one is off to New Zealand!
As a summary we can highly recommend the Philippines as a travel destination to anyone who wants to get off the trodden path! It is a very safe country to travel (at least in the Northern part), the people are amazingly friendly and always willing to help! English is one of the official languages, so communication is never an issue. It is relatively cheap to travel in the country, and there are quite few tourists in the country. Consequently the infrastructure is often not (yet) in place, like for example 24h electricity or hot water. The landscape, the islands and beaches are some of the best in the world to make this a unique destination!
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