Während unserer Reise wollte ich unbedingt nach Hongkong. Hongkong ist die Stadt der Wolkenkratzer und der Touristen. Weltweit die Stadt mit den meisten Besuchern / Touristen ist mit sehr großem Abstand Hongkong. Das dürfen wir auf gar keinen Fall verpassen. 🙂
Hier gibt’s die gesamte Statistik zum Nachlesen: Beliebteste Städte der Welt
Wir kommen also am Flughafen in Hongkong an und erkennen mit geschulten Augen gleich, dass der Flughafen total modern ist. Sogar die „Besetzt“-Zeichen in den Klotüren werden über LED’s gesteuert. 🙂 Für die Fahrt vom Flughafen in die Stadt nehmen wir nicht den Express-Zug, sondern den Bus, da dieser wesentlich günstiger ist und wir damit direkt bis zum Ziel fahren können. Es ist schon ziemlich dunkel und wir können nur durch die beleuchteten Gebäude in etwa erahnen, in welcher Metropole wir uns hier befinden.
Hongkong (im englischen Hong Kong) bedeutet ursprünglich duftender Hafen. Davon bekommen wir heute noch nichts mit. Wir würden es heute eher „dunkler Regen“ nennen. Die Fahrt mit dem Bus dauert knapp über eine Stunde. Angekommen und ausgestiegen merken wir wieder, wie warm es draußen eigentlich ist. Es hat 29 Grad, aber regnet. Wir überlegen kurz, ob uns das Klima in der Mongolei mit 0 Grad und Schnee lieber war. Schwierig…
Unsere Unterkunft ist relativ klein, zwei Betten, ein kleiner Schrank und that’s it. Ist wohl in Hongkong in so gut wie jeder Unterkunft bzw. Hotel so, haben wir im Internet gelesen. Was soll‘s. Der Hunger treibt uns wieder hinaus in den Regen und wir gehen in ein (von außen zumindest) günstiges Restaurant. Wir bekommen beide ein gutes Gericht serviert, dass aber wohl mehr Peperoni enthält, als wir normalerweise in einem Jahr essen. Das wirklich Würzige war dann aber der Preis. Hongkong ist ziemlich teuer, haben wir auch gelesen. Beim nächsten Restaurantbesuch müssen wir etwas wählerischer sein.
Gegenüber von unserem Hostel ist ein riesiger Supermarkt, der sich noch öfters als sehr nützlich erweisen wird. Der nächste Tag beginnt und es regnet noch immer sehr heftig. Wir schauen mal leicht aus dem Hostel und holen eine Kleinigkeit zum Frühstück / Mittagessen. Nachdem wir eine Straße auf und ab gelaufen sind, sind wir klitschnass. Letztendlich holen wir was beim Supermarkt (dort gibt es eine gute und günstige warme Theke an der frisch gekocht wird) und landen wieder im Hotel. Wir waren kaum 5 Minuten draußen und alles tropft schon. Hier regnet es auch heftig. Ist auch kein Problem, denn wir haben buchungstechnisch noch einiges zu erledigen. Wir buchen uns für die zwei nachfolgenden Tage dann den Big Bus für die Stadtrundfahrt.
Der Regen lässt leider nicht nach und es schüttet immer noch heftig. Für heute ist aber unsere Stadtrundfahrt geplant. Es gibt auf Hongkong Island zwei Routen und dann auf Kowloon noch eine Tour. Uns stehen alle Touren zur Verfügung inklusive Nachttour, Überfahrt mit der Fähre und eine Schiffsrundfahrt. Außerdem dürfen wir noch ein paar Attraktionen in Hongkong mit unserem Busticket umsonst besuchen. Wir haben sozusagen das Luxus-Paket schlechthin gebucht, denn wir haben in Hongkong noch einiges zu erledigen. Du musst dir Hongkong mal genau auf der Landkarte anschauen. Die Stadt ist vom Meer praktisch gespalten und liegt auf verschiedenen Inseln. Teile der Inseln sind aufgeschüttetes Land und nur deshalb konnte dort überhaupt gebaut werden. Wir befinden uns auf der größten Insel, Hong Kong Island. Dort fahren wir die rote Bustour ab. Da es draußen immer noch regnet, ist die Aussicht nicht gerade toll. Der Bus ist ja eigentlich ein Doppeldecker mit offenem Dach. Heute ist nur die untere Etage besetzt. Die Kommentare sind wie immer sehr informativ und wir lernen einige Dinge über die Stadt selbst. Hongkong ist offiziell eine Sonderverwaltungszone von China, aber inoffiziell ein eigenständiges Land. Es hat eine eigene Währung, den Hongkong Dollar, eine eigene Internet-Domain, eigene Nummernschilder und eine eigene Telefon-Vorwahl. Also ein eigenes Land. Das Land hat knapp über 7 Millionen Einwohner und die höchste Lebenserwartung der Welt nach Japan mit 82,2 Lebensjahren.
Das Wetter ist nach wie vor ein Problem. Durch die Treppe zum Obergeschoss des Buses schwappt immer wieder eine große Menge Wasser in das Untergeschoss und eigentlich steht sogar der Bus voller Wasser. Da die Türen (bewusst) nicht ganz dicht sind, läuft es schnell wieder ab. Die niedrigen Sitzplätze haben aber definitiv nasse Füße. Unsere rote Tour ist zu Ende und wir wechseln in die grüne Tour. Es regnet immer noch. Ich betone es, weil dies gleich noch wichtig wird. Die grüne Tour geht etwas aus der Stadt heraus und man fährt durch eine grüne Gegend (deswegen vielleicht der Name der Tour) und fährt sogar am Strand vorbei. Es geht leicht den Berg hinauf und es kommen uns Unmengen an Waser entgegen, die Straße hat sich praktisch in einen Fluss verwandelt. Ein paar Leute laufen noch draußen herum und diese stehen teilweise bis zu 30 cm im Wasser. Heftig. Der Bus bewegt sich leider nicht mehr. Stau! So genau weiß keiner was los ist. Der Busfahrer ist wenig kommunikativ. Ein Polizist versucht den Verkehr einigermaßen zu regeln, aber es bewegt sich trotzdem nichts. Wir stehen mehr oder weniger über eine Stunde am selben Fleck und bewegen uns nur minimal. Irgendwann geht es dann weiter. Die Straße ist unter dem Wasser nicht wirklich zu erkennen. Wir fahren ein Stück bis zum nächsten Kreisverkehr und fahren wieder in die Richtung aus der wir gekommen sind. Einige Fahrgäste finden das nicht gut und beschweren sich. Der Busfahrer erwidert nur, dass dies die grüne Route sei und er diese zurück fahren muss. Audiokommentare für die Tour gibt es schon lange keine mehr. So zieht es sich nochmals ewig, bis wir wieder am Start der Tour sind. Oh je… Alle weiteren Touren für diesen Tag fallen wegen des Wetters aus und so können wir auch nicht wie geplant mit der roten Tour wieder zu unserem Hotel fahren. Im nahegelegenen Einkaufszentrum gehen wir noch in ein Restaurant. Wir suchen uns online über Tripadvisor etwas tolles einheimisches, also die kantonesische Küche. Das Restaurant befindet sich in einem Einkaufszentrum. Vor dem Restaurant gibt es eine Warteschlange, um hinein zu kommen! Wir sehen das als gutes Zeichen und stehen in der längsten Warteschlange, in der wir je in unserem Leben vor einem Restaurant gestanden sind. Es geht aber zügig voran. Bereits in der Warteschlange bekommt jeder Gast Zettel ausgeteilt auf denen man ankreuzen muss, was man gerne bestellen möchte. Hier gibt es keine riesigen Gerichte, sondern eher so Snacks, wie Dim Sum („Berührung des Herzens“), Reisrollen oder so Teigkügelchen. Etwas schwierig zu beschreiben. Jedenfalls sitzen wir eine halbe Stunde später tatsächlich auf unserem Platz und bekommen unsere ausgewählten Gerichte nur kurze Zeit später serviert. Jeder von uns hat drei verschiedene Dinge bestellt und wir finden schnell unsere jeweiligen Favoriten. Die Dim Sum schmecken sehr lecker. Dabei handelt es sich mehr oder weniger um große gefüllte Ravioli, die aus Reisteig bestehen und nur gegart werden. Gute Wahl. 🙂
Nächster Tag und ein kleines Wunder ist geschehen. Der Wetterbericht hatte recht und nach drei Tagen durchgängigen starken Regen, zeigt sich heute die Sonne. Das ist ein wahrhaft neues Lebensgefühl und wir erleben mit Abstand unseren besten Tag in Hongkong heute!
Der Bus bringt uns zur Peak Tram. Dabei handelt es sich um eine Seilbahn, die den höchsten Berg / Punkt in Hongkong erklimmt. Das Ticket haben wir bereits durch das Busticket und so ersparen wir uns glücklicherweise die mehrstündige Warteschlange für die Tickets. Die (Schweizer-) Bergbahn zieht sich in einem beeindruckenden Neigungswinkel den Berg hinauf. Die Fahrt dauert nicht sehr lange, aber der Höhenunterschied ist gewaltig. Oben angekommen holen wir uns einen Kaffee im McDonald‘s (keine Schleichwerbung). McDonald‘s ist übrigens mit Abstand das günstigste, was man in Hongkong findet. Traurig, aber wahr. Wir fragen einmal einen Tourguide nach einer Empfehlung für ein günstiges Restaurant. Seine Antwort: „Günstig? Go to McDonald‘s.“ Naja. Jedenfalls haben wir von dort oben eine echt tolle Aussicht über Hongkong. Man erkennt die verschiedenen Inseln, die Bucht und auch die grünen Berge, die Hongkong umgeben. Ein sehr schönes Fleckchen Land, auf dem wir uns befinden! Diese Aussicht sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man sich schon in Hongkong befindet. Die Peak Tram befördert jedes Jahr über 4 Millionen Touristen hier hoch.
Wir fahren mit der Fähre nach Kowloon. Man bedenke, wir kommen gerade aus der Mongolei, dem am wenigsten besiedelten Land der Erde. Kowloon hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt! Größere Gegensätze gibt es nicht. Man schaut ständig nach oben und sieht nur Wolkenkratzer. In der Entfernung sieht man ebenfalls nur Wolkenkratzer. Hongkong ist generell die Stadt der Wolkenkratzer, denn es gibt insgesamt über 8.000 Wolkenkratzer in der Stadt, achttausend! Damit ist es die Stadt mit den meisten Wolkenkratzern der Welt. Auf Platz 2 folgt New York, welches aber nicht mal die Hälfte an diesen Monstern besitzt. Krass!
Hongkong wurde ursprünglich von den Briten in Besitz genommen. Es folgten einige Auseinandersetzungen der Briten mit den Chinesen um die Stadt, aber es blieb unter britischer Herrschaft. 1898 wurde sozusagen Frieden geschlossen und ein 99-jähriger Pachtvertrag unterschrieben. Dieser endetet 1997 und seitdem ist Hongkong offiziell unabhängig. Durch den Einfluss der Briten herrscht hier Linksverkehr und englisch ist ebenfalls offizielle Landessprache. Kowloon ist sehr anschaulich.
Jeden Abend wird an der Promenade zu beiden Inselseiten ein besonderes Spektakel aufgeführt: Die Serenade des Lichts. Dabei werden auf beiden Uferseiten die Gebäude jeweils beleuchtet, alles blinkt und bewegt sich und Musik wird dazu abgespielt. Es wirkt alles sehr stimmungsvoll. Generell wird den Touristen in Hongkong sehr viel geboten. Diese Serenade findet jeden Abend um 20 Uhr statt und ist durchaus sehenswert. Die Beleuchtung der Gebäude alias Wolkenkratzer ist sehr imposant und mit der Spiegelung auf dem Wasser wirkt es noch viel eindrucksvoller. Hier werden Fotos ohne Ende gemacht. 🙂 Wir gehen noch in einer kleinen Seitenstraße zum Abendessen und fahren dann mit der Metro zurück ins Hotel. Die Metro ist hier topmodern. Generell ist das öffentliche Verkehrsnetz hier großartig und auch die Einheimischen sehen dies so bzw. benutzen es jedenfalls so. 90 % aller Bewegungen in der Stadt findet mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt und damit ist Hongkong (wieder einmal) weltweit auf Platz 1.
So großartig der Tag auch war, so blöd endet er für uns. Morgen zieht ein Taifun über die Stadt bzw. um das Gebiet drum herum. Wir waren gerade noch kurz beim Supermarkt und überall ist schon etwas „Panik“ in der Luft, denn dort haben wir die längste Warteschlange in einem Supermarkt jemals gesehen. Die Warteschlange ging einmal komplett durch das Kaufland, Marktkauf oder was auch immer. Jedenfalls sind für den morgigen Tag 698 Flüge gestrichen worden. Logischerweise auch unserer. So können wir Hongkong morgen leider nicht verlassen. Unsere Unterkunft ist für morgen leider bereits ausgebucht und so müssen wir diese morgen während des Taifuns wechseln. Auf der Homepage der Stadt Hongkong stehen viele Warnungen zum Taifun. Wenn möglich, sollte man sich nur in Gebäuden aufhalten. Ist bei uns leider nicht möglich. Mal schauen, wie das so wird.
Der Tag des Taifuns ist da! Wir packen unseren Krempel und ziehen los. Die Straßen sind nahezu ausgestorben! Die Tage davor wimmelte es in jeder Straße, heute nur ganz vereinzelt wenige Menschen. Das Wetter ist bisher noch relativ harmlos, vor allem verglichen mit dem starken Regen in den letzten Tagen. Wir erreichen unsere neue Unterkunft, dürfen aber leider noch nicht in das Zimmer. So gehen wir gegenüber in das große Kaufhaus (Mall), in der wir gestern zufällig auch schon waren. Heute haben vielleicht 10 % aller Geschäft geöffnet und der einzige Laden in dem etwas los ist, ist Starbucks. Wir schnappen uns einen Platz am Fenster, holen uns einen Kaffee und beobachten das Wetter. Der Regen und der Wind nehmen deutlich zu. Draußen sind nur noch wenige Menschen. Um 12 Uhr soll der „Höhepunkt“ erreicht sein. Wir warten ab. Der Regen wird noch stärker, aber ist noch immer unter dem der letzten Tage. 12 Uhr, der Höhepunkt des Taifuns und wir sitzen in der ersten Reihe. Ok, ich will es nicht ganz so dramatisch und spannend machen. So schlimm war es nicht, die Bäume haben sich draußen etwas gebogen und es hat mittelstark geregnet. That‘s it. Im Umland von Hongkong mussten wohl einige Häuser evakuiert werden und zahlreiche Bäume sind umgeknickt. Wir sind froh, dass bei uns alles ruhig geblieben ist. Irgendwann dürfen wir dann auch in unser Zimmer. Da es draußen noch immer regnet und die Straßen weiterhin relativ leer sind, bleiben wir auch im Hotel. Abendessen gehen wir wieder im gleichen Restaurant wie gestern, denn unser Hotel ist exakt das Gebäude nebenan. Was für ein Zufall. 🙂
Das traditionelle chinesische Alphabet hat übrigens 47.000 Schriftzeichen. Damit man gut Zeitungen lesen und verstehen kann, sollte man in etwa 4.000 Zeichen beherrschen. Das haben wir im Bus gelernt. 🙂 Wir können allerdings weiterhin keines. 🙁
Wir hatten in Hongkong etwas (vielleicht auch großes) Pech mit dem Wetter. Dennoch hatten wir eine gute Zeit in Hongkong. Die Stadt bietet viel und ist sicherlich sehenswert. Der Ausblick von der Peak Tram über die ganze Stadt und die beleuchtete Stadt nachts hat uns am besten gefallen. Man könnte sicherlich noch ein paar Tage mehr hier verbringen. Uns beiden geht es aber so, dass man sich zwischen den vielen Gebäuden und vor allem den Hochhäusern etwas eingeengt fühlt.
Da unser Flug gestrichen wurde, fliegen wir jetzt erst am Montag, statt wie geplant am Freitag. Das ist etwas nervig. Aber ist ja kein Problem, denn wir sind ja kreativ und machen jetzt einfach einen Abstecher in das nächste Land: Macau!
English part:
Hong Kong – The city of skyscrapers
According to statistics Hong Kong is the most visited city in the world. Every year around 27 million people come to see this huge city. Most of them are from China. Most visited city in the world – so it is no option for us to miss it. 🙂
We arrive late at the airport. Outside it is raining and there are 29 degrees. Strange weather! But the weather will play an important role during the next days. Our hotel room is small. In Hong Kong every hotel room in our budget range is small, because space is very limited. That is also a reason why there are so many skyscrapers. The space until the sky is cheaper than space on the ground. This city has in total over 8.000 skyscrapers and is worldwide leading in this statistic. On the second place is New York, but it has not even half of this amount. This makes Hong Kong also to one of the most populated places around the world. Remember, we are arriving from Mongolia. The opposite couldn’t be bigger at all!
The next day the rain is even stronger than yesterday. But we have to go to the supermarket to get some food and drinks. We only cross the road and our clothes are completely wet. So it is no fun to be outside today. It is no problem for us due to we have a lot of things to do inside: writing blogs, sorting pictures, planning our further trip or just writing with some friends. For the next two days we book a city sightseeing tour with the bus.
The weather is still very bad, but today we go outside and sit in the bus. 🙂 Originally the bus is made for good weather, because it has no roof. It is double-decker, but today nobody is sitting on the sun deck. The reason is simple, there is no sun. Not even close, there are only rain clouds. With our bus ticket we can choose between three different routes through the city. First we go for the red line. The commentary is very informative. Unfortunately the view through the rain and the wet windows is very limited. Worse than this, there is water coming inside from the upper deck. The bus is literally under water. Thanks to the gap below the doors, the water is out of the bus soon again. The tour takes us around Hong Kong Island. Better you have a look on the map to understand how Hong Kong is structured. It is located on a lot of islands splitting through the sea. This looks very beautiful. In former times you could change the islands only with the ferry. In these modern times there are also tunnels to change the islands with the car, bus or metro. I think there are no bridges, or at least we didn’t see any of them. Hong Kong has the most used public transport system in the world. Around 90 % of all movements in the public are taken with public transport.
After the red line we change to the green line. This was no good decision, but we couldn’t know this before. The green line goes a little bit outside the crowded city and takes you to some green parts including a small beach. Today the beach is not very beautiful because the rain is crazy. We drive up a small hill and the water covers the road completely. You can’t even see the road, we are driving in a river. Some people are walking around outside and they are walking through a 30cm deep water. We really don’t know why, but the bus doesn’t move at all for the next nearly 2 hours. The road is flood. We have no fun in the bus and even the commentary from the audio system stopped long time ago. After a huge while, the bus gets back to the start of the green line. For the rest of the day all tours are cancelled.
Next day. We open our eyes, but it feels like we are still dreaming. Is this real? The sun is shining outside. Unbelievable, no rain and the sun is really shining! Amazing! This will be our best day in Hong Kong so far, we are absolutely sure. We go by ferry to Kowloon. It is the opposite side of Hong Kong Island. It is very nice to explore the city with the ferry. The sense of life is completely different today, we feel so much better today. 🙂 In Kowloon are living 2.1 million people. In complete Hong Kong are living around 7 million people. Hong Kong has with 82.2 years the second longest lifespan behind Japan. This tour today is very nice. We take the peak tram to have a wonderful view about whole Hong Kong and can see the green hills around the city. It is a lovely place of earth here.
The good weather didn’t last very long. Exactly for one day. Today: typhoon. The forecast says heavy rain and winds for today and advices you to stay inside. We have to change our hotel today. During the typhoon we stay inside a mall and have a first row seat at the window. The weather is very windy and the rain is strong. No problems at all and we survived our first typhoon in our lives. Thanks god! The bad news is due to the typhoon 698 flights are cancelled including ours. So we can’t leave Hong Kong on Friday as planned, we have to wait till Monday. The good news is, we have another plan in our pocket and change the country for the following two days: Macao!
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